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Pro Presbyterium!

Pro Presbyterium!

Unsere Kirche wird kleiner. Und ärmer. Geld und Personal werden fehlen. Menschen in der Kirchenleitung wollen deshalb unsere Kirche radikal umbauen und nennen diesen Umbau "Transformationsprozess". 

Entscheidungsbefugnisse der Presbyterien sollen von unten nach oben verlagert werden. Mit diesem Vorhaben wird der Aufbau unserer evangelischen Kirche grundlegend verändert - das Presbyterium unserer Kirche wird praktisch aufgelöst. Je mehr das in unseren Presbyterien bemerkt wird, desto mehr engagierte Mitglieder der Presbyterien protestieren dagegen.

Ohne die Gemeinden vorher zu beteiligen, soll das bereits bei der Herbstsynode in eine Gesetzform gebracht werden. Danach erst werden die Kirchenbezirke gehört, allerdings ohne bindende Wirkung - ob das noch etwas ändern wird, ist keinesfalls zwingend. Diese massiven Veränderungen brauchen dringend breitere Diskussion und eine vorherige Beteiligung der Basis. Dafür setzen wir uns ein.

 

Der Transformationsprozess sieht vor:

Die Kirchengemeinden sollen den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (KöR) verlieren. Sie können dann keinen eigenen Haushalt mehr verwalten, keine Ortskirchensteuer erheben, kein Personal einstellen. Ihr Grundbesitz, die Gebäude und die Hälfte ihres Barvermögens gehen an den Kirchenbezirk. Die Kirchengemeinden verlieren ein entscheidendes Stück ihrer Gestaltungshoheit.

Das bisherige Leitungsorgan der Kirchengemeinde, das Presbyterium, verlöre deutlich an Einflussmöglichkeit. Das wird als "Entlastung" bezeichnet.

Als mittlere Ebene soll es nur noch vier Kirchenbezirke geben. Sie und die Landeskirche behalten den Status von Körperschaften des öffentlichen Rechts. 

Die Kirchenbezirke sollen aus der Distanz den Einsatz von Personal regeln, die Rücklagen der Gemeinden verwalten, den Gemeinden Budgets zuteilen, und über Instandhaltung oder Verkauf der Gebäude der Gemeinde entscheiden.

Durch den Ausbau der mittleren Ebene würde sich der Fokus auf Landeskirche und Kirchenbezirk verschieben. Unsere Kirche wäre dann nicht mehr von unten nach oben, sondern von oben nach unten organisiert. 

 

Wir haben Bedenken:

Kirche lebt an der Basis und von der Basis, Kirche wird vor Ort wahrgenommen, in Gemeinden, in lokalen oder kleinräumigen Strukturen, nicht in Großstrukturen und als Landeskirche. Glaube wird in Gemeinden weitergegeben. Seit Beginn und weltweit ist Kirche so organisiert.

Gemeinden und Presbyterien dürfen in Verantwortung und Selbständigkeit nicht eingeschränkt werden.

Die geplante "Entlastung" der Gemeinden, ihrer Gremien und ihrer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden führt zu Entscheidungen fern von den Gemeinden. Die Folge wäre ein erheblicher Verlust an Verantwortung, eine Reduzierung der Entscheidungskompetenz und eine Schwächung der Basisdemokratie. Dies trägt Züge einer Entmachtung und Entmündigung.

Die angeblichen Einspareffekte lassen sich hinterfragen: Zur Verwaltung der Finanzen und der Gebäude wird auf Bezirksebene zusätzliches Personal gebraucht.

Die evangelische Kirche hat ihren Anfang in der Reformation mit ihrer konsequenten Orientierung am Grundsatz der Bibel: Priestertum aller Gläubigen.


Die Gründung unserer pfälzischen Kirche mit der Union 1818 war Teil der demokratischen Bewegung in Europa. Ihre Ordnung hat sich über die Trennung von Kirche und Staat 1919 hinweg bewährt. Dies sollte man respektieren und nicht ohne Not aufgeben. 

 

Wir erwarten und fordern:

  • die Selbständigkeit der Kirchengemeinden als Rechtspersönlichkeiten des öffentlichen Rechts erhalten
  • das Recht der Kirchengemeinden, über ihr Eigentum, zu entscheiden, nicht abschaffen
  • Entscheidungen dort treffen zu lassen, wo Menschen die Auswirkungen abschätzen können, nicht fernab am grünen Tisch
  • bürokratische Strukturen abbauen, nicht zusätzlich aufbauen
  • Basisdemokratie ausbauen und stärken, statt sie zu schwächen
  • die Kirche behutsam umgestalten, in Achtung vor ihrer Geschichte
  • über Wissen und Aufgabe der Kirche theologisch diskutieren

KIRCHE MUSS SICH ÄNDERN. KIRCHE WIRD SICH ÄNDERN. 
ABER NICHT SO UND NICHT IM SCHNELLVERFAHREN!

 

V.i.s.d.P. Prot. Kirchengemeinde Grünstadt (Pfarrer Andreas Funke) Am Stadtgraben 16, 67269 Grünstadt. E-Mail: pfarramt.gruenstadt.2@evkirchepfalz.de


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Prot. Dekanat Donnersberg
Dekan Stefan Dominke
Amtsstr. 7
67292 Kirchheimbolanden

Dekanatsbüro: Frau Andrea Neubrech
                          Frau Jennifer Tuchel

Tel. 06352/7067020
Fax 06352/7067028

E-Mail: dekanat.donnersberg.kibo(at)evkirchepfalz.de

Öffnungszeiten:

Montag - Freitag   08.00 - 14.00 Uhr

Wichtige Links

Evangelische Kirche der Pfalz
(Protestantische Landeskirche)

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